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Niedrigenergiehaus bauen

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Der Energieverbrauch macht bei den Nebenkosten in einem Haus einen sehr hohen Betrag aus. Mit dem Bau eines Niedrigenergiehauses lassen sich diese Kosten dauerhaft senken.

Dafür sorgt in erster Linie eine ideale Wärmedämmung, die sowohl die Außenwände als auch das Dach bieten. Ein Haus wird dann als ein Niedrigenergiehaus bezeichnet, wenn die Werte des Energieverbrauchs die zulässigen Werte deutlich unterschreiten. Eine direkte Norm gibt es nicht.

Das Niedrigenergiehaus sollte jedoch nicht mit dem Passivhaus verwechselt werden. Hier gibt es deutliche Unterschiede.

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Was ist ein Niedrigenergiehaus?

Da es in Deutschland und Österreich keine spezielle Norm gibt, die Niedrigenergiehäuser beschreibt, ist die Definition relativ einfach gehalten. In einer klassischen Erklärung wird ein Niedrigenergiehaus als ein Haus bezeichnet, dessenWärmedämmungfür einen deutlich verringerten Verbrauch an Energie sorgt.

Vorgaben für ein Niedrigenergiehaus

Seit 2016 gilt durch die Energiesparverordnung EnEV - seit 1. November 2020 abgelöst durch das Gebäudeenergiegesetz GEG - eine Beschränkung für Niedrigenergiehäuser. Die Mindestvoraussetzung für einen Neubau ist 25 % niedriger als das sogenannte Referenzhaus und somit knapp unter dem Niveau des KfW 70 Effizienzhauses. So gilt ein Einfamilienhaus als Niedrigenergiehaus, wenn der Heizwärmebedarfswert weniger als 70 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr beträgt. Dies entspricht etwa 7 Liter Heizöl pro m²/Jahr.

Mittlerweile gilt das Niedrigenergiehaus nach den Anforderungen des GEG als Standard für Neubauten. Somit wird jedes neugebaute Haus in Niedrigenergiebauweise errichtet, doch auch Altbauten können durch geeignete Umbaumaßnahmen in Niedrigenergiehäuser umgewandelt werde. Die meisten denken dabei sicherlich an zusätzliche Wärmedämmung. Dies ist nur eine Möglichkeit von mehreren. Der angestrebte Standard kann auch durch haustechnische Anlagen mit hoher Energieeffizienz erreicht werden.

Welche Voraussetzungen muss ein Niedrigenergiehaus erfüllen?

Zunächst benötigt ein Niedrigenergiehaus eine effektive Wärmedämmung. Eine hervorragende Wärmedämmung ist hier durch die richtige Lüftung möglich. So kann eine kontrollierte Lüftung für eine Wärmerückgewinnung in Höhe von bis zu 80 Prozent sorgen.

Auch ein Blick auf die u-Werte kann sich lohnen. Idealerweise liegt der u-Wert für die Außenwände bei höchstens 0,2 W/(qmK). Die ideale Dicke der Dämmung liegt zwischen 20 bis 40 cm. Für den Fensterbereich werden Fenster aus Wärmeschutzglas gewählt.

Artikel: Weitere Maßnahmen für ein Niedrigenergiehaus

Was sind die Vorteile eines Energiesparhauses?

Um den Energieverbrauch niedrig zu halten ist eine verwinkelte Bauweise nicht empfehlenswert. Das heißt, Niedrigenergiehäuser haben eine kompakte Gebäudeform, wie sie häufig bei Kubushäusern oder Häusern im Bauhausstil vorzufinden ist. Damit bieten sie die Möglichkeit, die Stellflächen besonders auszunutzen und es wird kein Platz verschenkt.

Zudem gibt es weitere Vorteile:

  • Kostensenkung dank energieeffizienter Haustechnik
  • Heizung muss erst im späten Herbst angeworfen werden
  • Optimale Be- und Entlüftung
  • Umweltschonend

Welche Nachteile ergeben sich bei einem Niedrigenergiehaus?

Eine hervorragende Wärmedämmung sowie die Nutzung von alternativen Energien mit einer speziellen Haustechnik haben natürlich ihren Preis. Die Kosten für den Bau oder den Kauf von einem Niedrigenergiehaus sind daher höher als der Preis für ein klassisches Haus nach der gesetzlichen Norm.

Diese erhöhten Kosten werden aber durch den geringen Energieverbrauch auf die Dauer wieder ausgeglichen.

Weitere Energiesparhäuser erklärt

Passivhaus oder Niedrigenergiehaus?

Bei einer kostenfreien Beratung mit dem Anbieter werden Interessierte womöglich mit der Frage überrascht, ob sie nicht direkt ein Passivhaus bauen möchten. Der Grund dafür ist, dass häufig mit einer Verschärfung der Vorgaben durch das GEG zu rechnen ist.

Es gibt einige Unterschiede, die ein Passivhaus zu einem Niedrigenergiehaus aufweist:

  • bis zu 80 % Ersparnis bei der Heizenergie gegenüber einem Niedrigenergiehaus
  • Finanzielle Unterstützung durch die Kommunen
  • Heizung nur bedingt notwendig
  • Dreifach verglaste Fenster
  • Heizwärmebedarf pro Jahr unter 15 kWh/m2
  • Wärmerückgewinnung: 75 % von der Abluftwärme
  • Solarthermie für die Brauchwassererwärmung
  • Ausrichtung des Baus nach der Wanderung der Sonne

All diese Vorteile bringen aber ebenfalls noch einmal erhöhte Kosten mit sich. Grundsätzlich ist die Entscheidung für ein Niedrigenergiehaus, in Bezug auf die Nebenkosten sowie die Umwelt, sehr gut. Allerdings weisen die meistenmodernerrichteten Fertighäuser bereits bessere Energiespareigenschaften auf als Niedrigenergiehäuser.

Die Grafik verdeutlicht, wie sich die Verwendung verschiedener Energielieferanten in den vergangenen Jahren verändert hat. Bei neu gebauten Ein- und Zweifamilienhäusern geht der Trend klar zur Umweltthermie.

Empfohlene Baufirmen die Niedrigenergiehäuser bauen

Fazit: Niedrigenergiehäuser gehören zum Standard

Wer keine Vorstellung davon hat, wie Niedrigenergiehäuser aussehen können, der kann unsere Haussuche nutzen und sich hier einige Beispiele anzeigen lassen. Hier finden Sie eine große Auswahl an Häusern unter anderem mit Terrasse, Einliegerwohnung und Wintergarten, denn mittlerweile verfügen alle neugebauten Häuser unserer Anbieter über den Niedrigenergiehaus-Standard.

Überblick
  • 7 Liter Heizöl pro m² im Jahr reichen
  • Umwelt- und ressourcenschonend
  • Langfristig Geld sparen
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