
Fertighaus-Preise 2026: Kostenfaktoren & Preisvergleich

Der Wunsch nach einem Eigenheim bewegt wie kein anderer, doch vorweg sollten Sie Ihre Fertighaus-Kosten individuell durchdenken und genau abschätzen. Sie fragen sich, wie viel ein Fertighaus kostet? Und welche Baunebenkosten einkalkuliert werden sollten? Auf dieser Seite klären wir Sie ausführlich über Fertighaus-Preise und Kosten auf, damit Sie bei Ihrer Budgetplanung wirklich nichts vergessen.
Unsere Fertighaus-Preislisten und Beispielrechnungen helfen Ihnen dabei, eine erste Orientierung über Preiskategorien und Kostenaspekte zu erhalten. Außerdem unterstützen wir Sie bei der Finanzplanung für Ihr Traumhaus und beim Finden einer passenden Baufirma.

Was kostet ein Fertighaus 2026?
Ein schlüsselfertiges, mittelpreisiges Fertighaus kostet 2026 zwischen 2.500 und 3.000 Euro pro Quadratmeter. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit 140 qm in Fertigbauweise liegen die reinen Hauspreise also zwischen 350.000 und 420.000 Euro. Die Gesamtkosten inklusive Grundstück, Baunebenkosten und Außenanlage belaufen sich ca. auf das Doppelte des Hauspreises (siehe Beispielrechnung).
💰 Hauspreis: Ø 2.700 Euro/qm
🏡 Grundstück: Ø 284 Euro/qm für baureife Wohnbaufläche (regional 20-3.000 Euro/qm)
🔧 Baunebenkosten: 15-20 % der Bausumme
🌳 Außenanlage: 5-10 % der Bausumme
Was kostet ein Fertighaus?

Hauspreis
Der eigentliche Hauspreis bedingt den größten Anteil an Kosten beim Fertighaus – oft 50-60 % Ihres Gesamtbudgets. Deshalb lohnt sich hier besonders genaues Hinschauen: Der Hauspreis berechnet sich aus der Größe des Hauses (in qm) und dem Quadratmeterpreis. Voll ausgebaut liegt bei einem Fertighaus der Preis pro qm im Mittel zwischen 2.200 und 3.000 Euro, als Richtwert werden häufig 2.700 Euro pro qm angenommen. Beachten Sie, dass die Preise nur für das Gebäude an sich, also das Bauwerk oberhalb von Keller oder Bodenplatte, gelten. Weitere Preiskategorien wie auch die verschiedenen Einflussfaktoren auf den Fertighaus-Preis erklären wir weiter unten.
Grundstückspreis
Das richtige Grundstück zu finden repräsentiert häufig den schwierigsten Aspekt eines Bauvorhabens. Gut gelegene Grundstücke sind rar und die Preise, besonders in der Nähe zu Ballungsgebieten, sind über die letzten Jahre stark gestiegen. Der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter für baureife Wohnbaufläche beträgt in Deutschland gemäß Statistischem Bundesamt (Stand Dezember 2025) etwa 284 Euro, kann sich aber in ländlichen, strukturschwachen Regionen auch nur auf 20 Euro oder aber in Metropolen wie München schnell auf mehr als 3.000 Euro belaufen. Hinzu kommen die Grundstückskaufnebenkosten. Dazu zählen unter anderem die Grunderwerbsteuer (je nach Bundesland zusätzlich zwischen 3,5 und 6,5 % der Kaufsumme), die Gebühren für notarielle Leistungen und Grundbuchamt (ca. 2 % des Kaufpreises) sowie gegebenenfalls noch eine Maklercourtage (zwischen 2 bis 3,5 % abhängig vom Bundesland).
Keller oder Bodenplatte
Die Frage, ob Sie sich für einen Keller oder eine Bodenplatte entscheiden, sollten Sie nicht nur am Preis festmachen, da ein Tiefgeschoss zusätzlichen Stau- oder sogar Wohnraum schafft, der ansonsten im Haus untergebracht werden muss. Je nach Größe der Grundfläche des Hauses und vor allem abhängig von der Bodenbeschaffenheit lassen sich Kosten von 800 bis 1.000 Euro pro qm für einen Nutzkeller beziehungsweise 1.500 bis 2.000 Euro für einen Wohnkeller als Teil der Kosten für ein Fertighaus annehmen. Die Ausgaben für Bodenplatten beziffern sich häufig auf 150 bis 300 Euro pro qm.
Baunebenkosten
Die Baunebenkosten setzen sich allgemein zusammen aus:
- den bürokratischen Kosten vor Baubeginn (beispielsweise für die Baugenehmigung)
- den Ausgaben für die Bauvorbereitung (zum Beispiel Statikerin, Gutachter, Vorbereitung der Baustelle)
- sowie den laufenden Kosten beim Fertighaus-Bau (Baustrom, Bauherrenversicherungen).
Teuer kann es werden, wenn das Grundstück zunächst noch mit Strom, Wasser, Abwasser und Ähnlichem erschlossen und diese Kosten von Ihnen übernommen werden müssen. Die Baunebenkosten betragen im Schnitt ca. 15 bis 20 % der Bausumme – bei einem 400.000 Euro Fertighaus lassen sich 60.000 bis 80.000 Euro rechnen. Teilweise werden auch die Kaufnebenkosten für das Grundstück (beispielsweise Makler oder Grunderwerbsteuer) hinzugezählt, wir rechnen diese allerdings zu den Grundstückskosten.
Außenanlage
Unter der Außenanlage versteht man sämtliche Arbeiten, die sich außerhalb des Hauses auf Ihrem Grundstück abspielen. Dazu gehören beispielsweise das Anlegen eines Gartens, der Bau einer Einfahrt oder Zugangsstraße sowie die Errichtung einer Terrasse, eines Gartenhäuschens oder eines Carports beziehungsweise einer Garage. Hier fallen je nach Grundstücksgröße und Aufwand häufig nochmals 5 bis 10 % der Bausumme an.
Zusätzliche Kosten beim Fertighaus
Wenn Sie tatsächlich alle Kosten für Ihr Fertighaus bei Ihrer Budgetplanung berücksichtigen möchten, sollten Sie auch an Finanzierungskosten, Versicherungen, Einrichtung, Umzug und unter Umständen Gutachter oder Richtfest denken.

Seien Sie bestens informiert bei Ihrer Traumhauswahl! Fordern Sie Informationen von Baupartnern in Ihrer Nähe an, um bei der Entscheidung gut vorbereitet zu sein.
Kataloge anfordernBeispielrechnung: Durchschnittliche Fertighaus-Kosten
Unserer beispielhaften Rechnung legen wir ein durchschnittliches schlüsselfertiges Einfamilienhaus mit 150 qm Wohnfläche zu 2.750 Euro pro qm, errichtet auf einer Bodenplatte, zugrunde. Hinzu kommen die Kosten für den Kauf eines kleinen Grundstücks mit 540 qm in Brandenburg mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen für baureife Wohnbaufläche von 237 Euro (Quelle: Destatis) plus Kaufnebenkosten des Grundstücks von 10 %. Je nach Region und Ausführung des Hauses kann es zu erheblichen Abweichungen kommen.
| KOSTENFAKTOR | PREIS |
|---|---|
| Fertighaus-Preis | 412.500 Euro |
| Grundstück | 127.980 Euro |
| Kaufnebenkosten Grundstück | 12.798 Euro |
| Bodenplatte | 25.000 Euro |
| Außenanlage | 41.250 Euro |
| Baunebenkosten | 82.500 Euro |
| Sonstige Kosten | 15.000 Euro |
| = Fertighaus-Kosten Gesamt: | 717.028 Euro |
Fertighaus-Preis pro Quadratmeter
Der Preis pro Quadratmeter ist ein wichtiger Einflussfaktor für die Planung Ihres Hauses. Denn jeder umbaute Meter schlägt sich in den abschließenden Preisen für ein Fertighaus nieder. Im mittelpreisigen Segment kosten vollständig errichtete Fertighäuser zwischen 2.500 und 3.000 Euro pro qm. In der Regel wird für ein Einfamilienhaus mit einem Richtwert von 2.700 Euro pro qm gerechnet. Für schlüsselfertige Häuser gelten Preise pro Quadratmeter unter 2.500 Euro als sehr günstig. Teilweise handelt es sich dabei um Aktionshäuser in sehr einfacher Ausstattung. Zusätzlich kann der Preis durch einen hohen Anteil an Eigenleistungen gesenkt werden. Daher liegen die Quadratmeterpreise für Ausbauhäuser häufig zwischen 1.800 und 2.200 Euro pro qm. Ein Bausatzhaus ist bereits ab 1.100 Euro pro qm erhältlich.
Nicht enthalten im Fertighaus-Preis sind die Baunebenkosten, die Grundstückskosten und die Ausgaben für die Außenanlage. Auch die Ausgaben für den Keller oder die Bodenplatte sind eher selten in Angeboten enthalten. Für Doppelhäuser oder Mehrfamilienhäuser können die Quadratmeterpreise abweichen.
Fertighaus-Preise bezugsfertig & schlüsselfertig
Fertighaus-Preislisten bei Selbstausbau
Preise für Fertighaus-Bausatzhäuser
Preise für Fertighäuser als Bungalow
Fertighaus bauen: Kosten & Einflussfaktoren
Haustyp & Dachform
Welchen Haustyp und welche Dachform Sie auswählen, hat einen entscheidenden Einfluss auf die letztendlichen Fertighaus-Kosten. So lässt sich bei einer Stadtvilla mit zwei Vollgeschossen vergleichsweise günstig mehr nutzbarer Wohnraum erzielen, als bei einem Satteldachhaus mit Dachschrägen im Obergeschoss. Die verbreitete Annahme, dass ebenerdige Häuser preiswerter sind als mehrgeschossige Bauten, ist ebenfalls ein Trugschluss. Die große Grundfläche verlangt eine große Dach- und Fundamentfläche, deren Kosten nicht zu unterschätzen sind. Auch bei der Dachform gibt es große preisliche Unterschiede. Generell gilt, je komplizierter die Dachkonstruktion, desto teurer die Kosten für Ihr Fertighaus.
Hausgröße
Wie bereits erwähnt, hat die Größe Ihres Eigenheims einen wesentlichen Einfluss auf den Preis Ihres Fertighauses. Die Wohnfläche sollte dementsprechend nur so viele Quadratmeter umfassen, wie Sie auch tatsächlich benötigen. Es lohnt sich beispielsweise, in Fluren oder Schlafräumen Fläche einzusparen, um so Ihr Budget zu schonen und Fertighaus-Preise nicht unnötig aufzublähen. Unser Tipp: Eine kleinere Hausgröße ist darüber hinaus in Bezug auf Energieeffizienz von Vorteil, da weniger Raum beheizt werden muss.
Energieeffizienz
Für viele Bauleute ist das Thema Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von besonders großer Bedeutung. Die Nachfrage nach Effizienzhäusern ist so hoch wie nie. Viele der neu gebauten Häuser verfügen heutzutage beispielsweise über Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen, die den Bewohnern ein autarkes Leben ermöglichen können. Modernste Haustechnik geht aber in der Regel mit hohen Kosten einher, die Sie beim Bau bedenken sollten. Aufgrund aktuell steigender Strompreise kann sich eine solche Anlage aber schon nach wenigen Jahren auszahlen.
Anbieter
Fertighaus-Preise variieren teilweise trotz bauähnlicher Fertigung außerordentlich von Anbieter zu Anbieter. Doch was sind die Gründe? Hauptsächlich bestimmen unterschiedliche Leistungsumfänge, Materialqualitäten, Ausmaß der Individualisierung der Planung, enthaltene Leistungen (z.B. Baubegleitung, Energieberatung, Bemusterungsumfang) aber auch Faktoren wie die Unternehmensstruktur, Markenpositionierung und Produktionseffizienz ungleiche Fertighaus-Preise bei den Herstellern. Unser Tipp: Vergleichen Sie die Preise für Fertighäuser von verschiedenen Anbietern ganz genau anhand detailliert ausformulierter, individueller Angebote mit Bau- und Leistungsbeschreibung. Nur so finden Sie heraus, ob es sich wirklich um gleichwertige Ausführungen handelt und können den Anbieter mit dem für Sie besten Fertighaus-Preis ermitteln.
Bauregion
Grundstückspreise und Hauspreise können regional sehr unterschiedlich ausfallen. Ein Grundstück in Großstadtnähe erweist sich aufgrund der hohen Nachfrage oft mehrfach so teuer wie in ländlichen Regionen. Neben dem Grundstückspreis gibt es auch beim Hauspreis regionale Unterschiede. Einen entscheidenden Einfluss haben die lokal unterschiedlich hohen Lohnniveaus für Handwerker, sowie teilweise auch hohe Logistikkosten für die Anlieferung eines Fertighauses aus dem Werk. Deshalb finden Sie bei uns ein hilfreiches Feature, denn nur auf Fertighaus.de können Sie sich in der Haussuche die regional gültigen Hauspreise anzeigen lassen, wenn Sie Ihre Bauregion eingeben.
Ausbaustufe
Unser Praxistipp: Wenn Sie beim Bau Ihres Hauses selbst Hand anlegen möchten, können Sie viel Geld sparen. Denn ein schlüsselfertiges Haus fällt kostentechnisch deutlich höher ins Gewicht als ein Ausbauhaus, in dem der Innenausbau auf eigene Faust erledigt wird. Besonders günstig lässt sich der Traum von einem Haus mit einem Bausatz erfüllen. Hier übernehmen Sie den kompletten Aufbau des Rohbaus sowie den Innenausbau, was allerdings tiefgehendes handwerkliches Können und umfassenden Einsatz eigener Arbeitszeit voraussetzt. Häufig vergessen wird jedoch, dass sich beim eigenständigen Innenausbau oder gesamten Selbstbau nur die Arbeitsleistung einsparen lässt. Das nötige Material für die übernommenen Gewerke muss selbst beschafft und in die Gesamtkosten eines Fertighauses mit eingepreist werden.
Ausstattung
Egal ob Küche, Bodenbeläge, Bad oder Garage - die Preisspannen der Ausstattung sind groß und bieten damit beachtliches Sparpotential. Dennoch sollten Sie natürlich Ihre individuellen Vorlieben und Ihren Geschmack berücksichtigen, damit Sie sich im neuen Zuhause langfristig wohl fühlen. Deshalb lohnen sich Preisvergleiche und das Erfragen nach Angeboten fast immer - so lässt sich in Summe viel Geld bei den Fertighaus-Kosten sparen.
Fertighaus-Preise 2026
Die Entwicklung der Preise für Fertighäuser für 2026 wirkt aktuell solide: Zunächst einmal hatte die Steigerung der Baukosten der letzten Jahre in der jüngeren Vergangenheit zu einem erheblichen Rückgang der Nachfrage bei Neubauten geführt. Dieser Nachfrageeinbruch brachte dann eine kontinuierliche Reduktion der Preissteigerungsraten bei den Fertighaus-Kosten bis Ende 2024 mit sich (siehe Grafik rechts). So hat das Statistische Bundesamt (Destatis) im Juli 2025 veröffentlicht, dass im letzten Jahr allein 14,9 % weniger Einfamilienhäuer in Fertigbauweise als im Vorjahr gebaut wurden, in Massivbauweise waren es sogar 24,3 % weniger. Die geringere Baunachfrage sowie die Auflösung der Spätfolgen der Corona-Pandemie wie auch die Stabilisierung der Energiepreise hatten wiederum eine verbesserte Versorgung mit Baumaterialien zu zumindest teilweise sinkenden Preisen bedingt. Auch wenn weiterhin durchaus ein Mangel an Fachkräften besteht, kommt es daher außerdem mittlerweile zu wesentlich weniger Verzögerungen am Bau. Beides wirkt sich wiederum positiv auf die Kosten für ein Fertighaus aus – auch im Hinblick auf 2026. Ähnlich verhält es sich mit der aktuell um einen Wert von 2 % stabil verlaufenden Inflation (Quelle: Pressemitteilung Destatis vom November 2025).
Fertighaus-Kosten 2026 im Detail
Zuletzt zeichnete sich bei den Baupreisen für Fertighäuser allerdings wieder eine – wenn auch leichte – Tendenz nach oben ab. So gab Destatis im Juli 2025 für den zuletzt gemessenen Zeitraum ein Plus von 0,5 % für die Kosten eines Fertighauses beim Bau als Einfamilienhaus bekannt. In einer Pressemeldung vom Oktober 2025 vermerkt das Statistische Bundesamt einen mäßigen Anstieg der Baupreise für Neubauten um 3,1 % im Vergleich zum Vorjahresmonat (allerdings in Bezug auf Massivhäuser).
Ursachen hierfür sind unter anderem, dass die Kosten für bestimmte Arbeiten am Bau wieder angestiegen sind, nachdem sie sich zuvor merklich verbilligt hatten, die Anstiegsraten halten sich zur Zeit allerdings noch immer im Rahmen. Neben den gerade beim Fundamentbau unverzichtbaren Betonarbeiten, welche im Vorjahresvergleich eine minimale Preiszunahme von 1,2 % verzeichnen, betrifft dies auch – essentiell bei Fertighäusern – Zimmer- und Holzbauarbeiten, welche sich zuletzt um 4,7 % mäßig verteuerten. Auch der Innenausbau ist leicht teurer geworden (+ 3,6 %), unter anderem aufgrund von Preiserhöhungen bei Wärmepumpen von 4,4 %.
Unser Tipp: Da bis jetzt nur ein sehr sachter Anstieg bei Kosten und Preisen für Fertighäuser stattgefunden hat, empfiehlt es sich, möglichst zeitnah die Entscheidung für einen Bauvertrag zu treffen. So machen Sie sich die aktuell noch vorteilhaften Preise zunutze. Zudem gehen Baufinanzierungs-Expertinnen laut der Tagesschau von einer Zunahme der Bauzinsen von zur Zeit 3,6 % auf 4,5 % im Laufe von 2026 aus. Ein zügiger Abschluss wäre in dieser Hinsicht also ebenfalls von Vorteil, was die gesamten Kosten Ihres Fertighauses angeht.
Quelle: Statistisches Bundesamt

2026 profitieren Bauherr:innen noch immer von der zuvor gesunkenen Nachfrage im Baugewerbe. Bauzeiten haben sich verkürzt, da die Verfügbarkeit von Handwerkern gestiegen ist und die Vorlaufzeiten gesunken sind. Das macht ein Bauprojekt besser planbar und bietet finanzielle Sicherheit. Außerdem können Grundstücke vor allem außerhalb von Toplagen noch immer zu attraktiven Preisen erworben werden. Die Bedingungen sind jetzt günstig – es lohnt nicht, auf bessere Zeiten zu warten.
Holz-Kosten beim Fertighaus 2026
Besonders vorteilhaft in Bezug auf die Preise von Fertighäusern hat sich außerdem der signifikante Rückgang bei den Kosten für Baustoffe aus Holz in den vorausgegangenen Jahren erwiesen (Quelle: Destatis). Eine Pressemitteilung von Destatis vom November 2025 hat inzwischen wieder einen leichten Preisanstieg verzeichnet: Nadelschnittholz als Konstruktionsvollholz oder Brettschichtholz ist 13,8 % preisintensiver, Laubschnittholz für z.B. Wand- und Deckenverkleidungen, Treppen, Geländer oder Parkett ist 2,0 % teurer. Allerdings sind diese Preisanstiege noch so gering, dass nach wie vor Holzbauweisen preislich leicht im Vorteil sind.
Beachten Sie darüber hinaus: Laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts vom November 2025 scheint sich die Baunachfrage inzwischen wieder zu erholen – denn im September 2025 ist die Zahl der Baugenehmigungen für Neubauten gegenüber dem Referenzmonat des Vorjahrs um 80,1 % angewachsen. Dieser massive Zuwachs ist zwar einerseits im Lichte der Tatsache zu sehen, dass der Vergleichswert aus dem Vorjahr den niedrigsten Monatswert seit Januar 2012 bei den Baugenehmigungen verzeichnete. Trotzdem besteht andererseits ein eindeutiger Aufwärtstrend, etwa bei Einfamilienhäusern ein Plus von 17,4 %. Im Umkehrschluss heißt das: Eine stärkere Baunachfrage läuft auch auf einen zeitverzögerten weiteren Anstieg der Baukosten beim Fertighaus hinaus.

Wenn Sie überlegen, ein Haus zu bauen, sollten Sie sich daher die aktuellen Preise für Fertighäuser 2026 sichern, am besten bei einem Anbieter mit Fixpreisgarantie. So profitieren Sie von der aktuellen Entwicklung und nutzen gleichzeitig freie Kapazitäten bei den Baupartnern optimal aus.
Wieviel Haus kann ich mir leisten?
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Fertighaus-Preise



































































