Den Wunsch nach einem eigenen Haus teilen viele Menschen, doch hat jeder eine andere Vorstellung von seinem persönlichen „Traum mit vier Wänden“. So individuell wie der Begriff vom perfekten Eigenheim ist auch das Spektrum der Möglichkeiten. Wer noch kein klar gezeichnetes Bild, keinen exakten Plan von Bauart, Stil, Material und Form hat, benötigt einige Informationen, die wir in diesem Artikel übersichtlich abbilden.
Wir erklären, welche Haustypen, welche Dachformen und welche Hausstile es gibt, damit jeder nach seinem Geschmack entscheiden kann, wie die Idee vom Eigenheim von einem bloßen Gedanken zum ersten Schritt einer genauen Vorstellung erwächst.
Wer erst einmal stöbern und sich anhand von Beispielhäusern inspirieren lassen möchte, kann mit unserer Haussuche und verschiedenen Filtermöglichkeiten einen Ersteindruck gewinnen.
Haustypen
Es gibt zahlreiche Haustypen, die man klar voneinander abgrenzen und mittels genauer Bezeichnung verständlich kategorisieren kann. Es gibt aber auch allerhand Formen, die sich für den Laien äußerlich kaum oder gar nicht voneinander unterscheiden. Einige Haustypen tragen zwei oder mehr gängige Namen, meinen aber dieselbe zugrundelegende Art.
Ein Bungalow zum Beispiel ist als eingeschossiges Haus definiert, trägt aber häufig ein Walmdach. Es wird dann gleichermaßen als Walmdachhaus oder aufgrund seiner Ebenerdigkeit als barrierefreies Eigenheim klassifiziert. Auch klassisch moderne Häuser sind häufig genutzte Suchparameter, doch treffen zeitgenössische Facetten auf traditionell Altbewährtes. Alles schwierig einzuordnen, mit unserer Haussuche dank verschiedener Filter jedoch leicht auszusteuern, um gewünschte Ergebnisse schnell und treffsicher auszumachen. Die angezeigten Häuser sind darüber hinaus oft als Vorlage für individuelle Änderungen zu verstehen – die Hausanbieter beraten gerne und kostenlos.
Welche Haustypen gibt es?
Dachformen
Das Dach dient einem Haus nicht allein als Regenschutz. Es ist Charaktermerkmal, Vorzeigeobjekt, raumbestimmend und für verschiedene Aufgaben geschaffen.
Es kann mit Solaranlagen ausgestattet und mit klassischen Ziegeln, traditionellem Reet oder regionalem Schiefer gedeckt werden, mit Fenstern zum Sternenhimmel ausgestattet sein, als Terrasse genutzt oder von Schornsteinen verziert werden. Die Wahl des Daches ist sicher eine Frage des Geschmacks, aber auch eine der Nutzung.
Welche Dachformen gibt es?
Hausstile
Der Stil eines Hauses ist vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ein skandinavisches Haus gestaltet sich vollkommen anders als ein mediterranes Heim nach südlichem Vorbild aus dem Mittelmeerraum. Der amerikanische Stil ist wie der alpenländische, tiroler Stil mit reichlicher Verwendung von Holz verbunden, sieht im Ergebnis aber vollkommen anders aus.
Wichtig ist jedoch, dass der gewünschte Hauserstil in den meisten Fällen keine Einschränkung für die Wahl der Bauweise bedeutet oder aber vom Bebauungsplan eingeschränkt wird. Man kann auch ein auf Energieeffizienz ausgerichtetes Landhaus mit KfW 40 Standard errichten, ohne einen Kompromiss zwischen Charme und Funktionalität eingehen zu müssen.
Fazit
Das Haus als Gesamtkonstrukt wandelt sich durch die Veränderung weniger Einzelteile auffallend. Der gleiche Aufbau mit anderem Dach sieht nicht nur anders aus, sondern bringt auch verschiedene Eigenschaften mit sich. Mit anderem Baustil verändert sich die Wirkung enorm, ohne auf deren übrigen Attribute wie Energieeffizienz oder Statik einzuwirken. Und eine auf einem Bungalow aufgebaute Einliegerwohnung verändert die Bezeichnung des Haustyps, obwohl Erdgeschoss und Keller völlig gleich bleiben.
Nutzen Sie unsere Haussuche und verstehen Sie die gefundenen Beispielhäuser nicht als feststehendes, unveränderbares Angebot. Individuelle Anpassungen gehören zur Regel, nicht zur Ausnahme.