Finanzierung, Kosten & Förderung
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Wer sich mit dem Gedanken beschäftigt, ein Eigenheim zu bauen, der wird meist zunächst darüber nachdenken, was er oder sie oder beide zusammen sich wünschen. Erst wenn dann im Geiste, auf Papier oder im Computer so etwas wie das eigene Traumhaus entstanden ist, wendet man sich auch der Machbarkeit zu. Was würde so ein Haus kosten und kann ich/können wir überhaupt so ein Haus finanzieren?
Zunächst die Hausbaukosten ermitteln oder den Finanzierungsrahmen abstecken?
Welche Vorgehensweise nun die angebrachte ist, das ist ein wenig Geschmacksache. Entweder planen Sie zunächst Ihr Traumhaus in der von Ihnen bevorzugten Lage und ermitteln die Baukosten. Anschließend erstellen Sie einen Finanzierungsplan für diese Summe und schätzen ab, ob Sie die daraus errechnete, monatliche Belastung auch stemmen können. Ist das nicht der Fall, müssen Sie Ihre Ansprüche anpassen oder an einem günstigeren Standort verwirklichen. Das kann zum optimalen Ergebnis führen, das im eigenen Finanzierungsrahmen realisierbar ist. Für viele ist diese Vorgehensweise aber auch frustrierend, weil man Stück für Stück das eigene Traumhaus abspeckt.
Wer nicht gerne an seinem Traum herumschnibbelt, für den ist eher die pragmatische Vorgehensweise angebracht. Welche monatliche Belastung kann gestemmt werden, wenn man ins eigene Haus zieht und die bisherige Mietbelastung wegfällt? Daraus lässt sich ein Kreditbetrag errechnen zu dem dann noch Eigenkapital und eventuelle Fördermittel addiert werden. Damit haben Sie einen Gesamtbetrag, der zur Verfügung steht, wenn Sie ein Haus finanzieren wollen. Nun wissen Sie, was es kosten darf, dass Haus zu bauen und können von diesem Betrag ausgehend Planungen entwickeln, die zum Budget passen.
Hauskredit und andere Bestandteile einer Baufinanzierung
Bei den allermeisten Planungen einer Hausfinanzierung ist der Bankkredit der Hauptteil der Finanzierung, für den auf das zu bauende Haus eine Hypothek aufgenommen wird. Viele Menschen in Deutschland haben auch einen Bausparvertrag abgeschlossen. Der angesparte Teil zählt zum Eigenkapital, der günstige Kreditrahmen verringert den Hauskredit. Auch eine KfW Förderung oder andere Fördermittel verringern den Kreditbedarf. Dazu kommt noch anderes angespartes Eigenkapital, ererbtes Geld oder vorab ausgezahlte Erbteile. Für eine gute Finanzierung sollte ca. 20 bis 30 Prozent Eigenkapital aufgebracht werden.
Hausfinanzierung ohne Eigenkapital
Beim heutigen, tiefen Zinsniveau ist auch eine Hausfinanzierung ohne Eigenkapital möglich. Wer gut verdient und eine sichere Arbeitsstelle nachweisen kann, der kann mit der Bank auch eine solche Finanzierung vereinbaren. In unseren Ratgebertexten informieren wir Sie über unterschiedliche Finanzierungsmodelle, KfW Förderprogramme und eine gute Mischung der einzelnen Bestandteile einer Finanzierung. Haus oder Hausanbau werden durch unsere Informationen zu einem überschaubaren und kalkulierbaren Risiko, vor dem Sie keine Angst zu haben brauchen.
Kostenaufstellung für den Hausbau
Um vorab die Kosten für Ihr Eigenheim möglichst genau kalkulieren zu können, muss die Planung schon sehr ins Detail gehen. Oder Sie entscheiden sich für ein schlüsselfertiges Fertighaus oder Massivhaus zum Festpreis. Bei einem solchen Haus müssen dann nur noch die Baunebenkosten wie Steuern, Notarkosten, Erschließungskosten, Genehmigungskosten und ähnliches im Auge behalten werden. Ein Polster von mindestens 10 Prozent sollten bei einer Baufinanzierung in jedem Fall eingeplant werden, denn unvorhergesehenes kann auf dem Bau und beim Umgang mit staatlichen und kommunalen Ämtern immer passieren. Auch zu allen Themen, die für die Baukosten relevant sind, haben wir umfangreiche Ratgeber und Checklisten für Sie zusammengestellt.