Hausbau Lexikon

Dachfolie

Für eine dauerhafte und zuverlässige Abdichtung Ihres Daches bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten. Eine der gängigsten Methoden ist die Montage einer Dachfolie beziehungsweise EPDM Dachfolie. Diese wird unterhalb der Eindeckung verlegt und kann gleichermaßen bei Neubauten, Nachbesserungsarbeiten und bei Sanierungen beschädigter Dachflächen verwendet werden.

Dachfolie besteht meistens aus einem Kunststoff, der PVC (Polyvinylchlorid) oder PU (Polyurethan) enthält und wird normalerweise in Bahnen verlegt. Diese Materialien gewährleisten, dass Ihr Foliendach widerstandsfähig ist und somit jeglicher Witterung trotz. Dachfolie ist zudem sehr elastisch und kann sich deshalb beim Verlegen den Gegebenheiten optimal anpassen. Der Handel bietet Ihnen auch Dachfolie selbstklebend, die speziell für Pultdächer, Flachdächer und beispielsweise auch Carports prädestiniert ist.

Dachfolie muss Anforderungen erfüllen, die mittels DIN Norm 18531 vorgeschrieben sind. Als Erstabdichtung wird die Folie hauptsächlich für Flachdächer genutzt. Verfügen Dächer nur über eine geringfügige oder sogar keine Neigung, kann Niederschlag häufig kaum abfließen. Dachfolien schützen hier vor Feuchtigkeit. Flachdächer sind zudem Umwelteinflüssen und Witterung deutlich stärker ausgesetzt, als klassische Steildächer. In diesem Fall ist ein Wurzel-festes Foliendach die optimale Lösung, denn so wird dafür gesorgt, dass die Abdichtung lückenlos geschlossen ist.

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