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Wer ein Fertighaus oder Massivhaus bauen möchte, denkt sicher auch über eine Terrasse nach. Die Terrasse wird zum zusätzlichen Lebensraum, nicht nur im Sommer. Je nach Ausrichtung kann sie auch in der kühleren Jahreszeit an sonnigen Tagen genutzt werden.

Die Auswahl an Möglichkeiten zur Überdachung, Eingrenzung und Gestaltung sind inzwischen groß. Die Kosten für den Hausbau steigen nur geringfügig, wenn eine Terrasse oder Dachterrasse mit in die Planung einbezogen wird. Auf kleinen Grundstücken bietet sich eine Dachterrasse als einziger Rückzugsort im Freien an. Bei großen Grundstücken werden Dachterrassen zusätzlich zur ebenerdigen Terrasse mit Blick in den Garten geplant. Gerade bei Häusern im modernen Baustil sind großzügige Dachterrassen heutzutage sehr beliebt.

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Terrasse oder Dachterrasse?

Sofern es das Grundstück erlaubt, entscheiden sich die meisten Bauherren für eine ebenerdige Terrasse mit Zugang zum Garten. Es gibt aber auch gute Gründe für den Bau einer Dachterrasse.

Eine Terrasse zum angrenzenden Garten empfiehlt sich, wenn sie durch die Position des Hauses auf dem Grundstück attraktiv ist. In vielen Neubaugebieten stehen die Häuser dicht beieinander, die Grundstücke in Ballungsgebieten sind teuer und daher meist klein. Auf einem kleinen Grundstück mit direkt angrenzender Nachbarschaft ist es mitunter nicht möglich, die Terrasse an einem blickgeschützten, ruhigen Ort zu planen. In diesem Fall kann die Dachterrasse eine interessante Alternative sein, denn sie ist geschützt vor Ruhestörung und Einblicken. Auch beide Varianten in Kombination sind beim Bau eines Massiv- oder Fertighauses natürlich möglich.

Vorteile von Terrassen und Dachterrassen

Vorteile einer Terrasse

  • Direkter Übergang zum Garten
  • Größe kann flexibel (auch noch später) angepasst werden
  • Eignet sich besonders für barrierefreie Wohnhäuser
  • Kombinationen aus Terrasse mit Pool sind möglich

Vorteile einer Dachterrasse

  • Mehr Sonnenstunden und schönere Aussicht
  • Einsicht von angrenzenden Straßen oder anderen Grundstücken ist beschränkt - mehr Privatsphäre und Ruhe
  • Zusätzliche Außenfläche, vor allem praktisch bei kleinen Grundstücken

Was sind die Vorzüge einer Dachterrasse gegenüber eines Balkons?

Die Kosten für ein Haus mit Dachterrasse liegen nur unwesentlich über dem Preis für ein Haus mit Balkon, sofern die Dachterrasse gleich beim Hausbau geplant wird. In den meisten Fällen ist eine Dachterrasse größer als ein Balkon und kann somit flexibler genutzt werden. Des weiteren bietet eine Dachterrasse die Möglichkeit für einen Dachgarten.

Wer ein Haus mit Dachterrasse baut, kann dennoch einen Balkon zusätzlich planen. Bringen Sie diesen an einer anderen Seite des Hauses an, um die Vorteile der verschiedenen Ausrichtungen nach Sonnenverlauf nutzen zu können.

Möglichkeiten für die Terrasse auf dem Dach

Die Dachterrasse ist vor allem in südeuropäischen Ländern weit verbreitet, sogar in Mehrfamilienhäusern. Doch inzwischen hat sich das komfortable Extra auch im Fertig- und Massivhausbau in Nordeuropa durchgesetzt und ist bei Bauherren recht beliebt. Dachterrassen lassen sich dabei in unterschiedlichen Baustilen realisieren. Egal ob auf einem Flachdach, auf dem Garagendach oder integriert in ein Satteldach oder Walmdach - viele Varianten sind heutzutage möglich. Den größten Platz für Dachterrassen bieten naturgemäß Flachdachhäuser wie Bungalows oder das Kubushaus. Hierbei muss jedoch auf eine ausreichende Statik geachtet werden, damit das Haus die Last der Dachterrasse tragen kann. Die Terrasse kann sich entweder über die gesamte Dachfläche oder nur über einen Teil erstrecken.

Bei der Entwicklung und Planung von Häusern mit Dachterrassen liegt der Schwerpunkt zunächst auf der Nutzbarkeit des zusätzlichen Wohn- und Erholungsraumes. Konzepte mit einer Teilung des Obergeschosses in geschlossenen Wohnraum und großzügige Dachterrasse sind ideal. Bei einigen Haustypen entsteht auf diese Weise ein Penthouse auf dem Eigenheim.

Der Zugang zur Dachterrasse vom Schlafzimmer aus ist die beliebteste Variante, doch auch andere Konstellationen können sinnvoll sein, sofern Sie den individuellen Bedürfnissen der Bewohner entsprechen. Dabei ist auch entscheidend, wie die Dachterrasse zusätzlich genutzt werden soll. Ist sie für das Essen mit Gästen geplant, so ist der Zugang über den Flur am passendsten.

Darüber hinaus können Sie bei der Ausstattung so ziemlich jeden individuellen Wunsch umsetzen, sofern dieser in die Planung mit einbezogen wird. Folgende teilweise extravagante Extras sind dabei möglich:

  • Dachgarten oder Wintergarten
  • Wellness auf dem Dach mit Sauna, Pool oder Whirlpool
  • Dachbepflanzung mit Rasen, Büschen oder sogar Bäumen

Wie richtet man eine Terrasse optimal aus?

Bevor es an die Bauplanung geht, sollten Sie sich bereits über die Ausrichtung des Hauses und die Position einer Terrasse Gedanken machen. Die meisten Bauherren bevorzugen die Südlage. Doch die beste Südlage bringt keine Freude, wenn hinter der Terrasse gleich eine Straße verläuft. Deswegen sind die Gegebenheiten der Grundstücksumgebung zunächst der Ausgang für die Terrassenplanung. In der Praxis sind die wenigsten Bauherren völlig frei in der Planung der Grundstücksbebauung. Die Bauordnung sieht eine bestimmte Position für das Haus auf dem Grundstück manchmal vor, beispielsweise bei Reihenhäusern.

Einige Tipps zur Positionierung einer Terrasse:

  • Haus und Terrasse werden auf dem Grundstück so ausgerichtet, dass der Blick von der Terrasse aus am attraktivsten ist (Blick Richtung Garten oder in die Landschaft).
  • Die Terrasse sollte, wenn möglich, so platziert werden, dass sie nicht von Nachbarn einsehbar ist.
  • Die Terrasse wird möglichst weit entfernt von Lärmquellen platziert.

Idealerweise befindet sich die Dachterrasse auf der Rückseite des Gebäudes, möglichst weit entfernt von Lärmquellen wie Straßen und anderen Häusern. So ist die Gewährleistung für Ruhe und Privatsphäre am größten. Das gleiche gilt für eine ebenerdige Terrasse, wobei diese auch seitlich vom Haus platziert werden kann.

Die Ausrichtung der Terrasse nach Tageslicht

Neben der Ausrichtung nach dem schönsten Blick, ist die Ausrichtung nach der Sonne von großer Bedeutung. Auf einer Dachterrasse genießen Sie in der Regel deutlich mehr Sonnenstunden als auf einer ebenerdigen Terrasse. Dies sollte bei der Ausrichtung nach Tageslicht berücksichtigt werden. Denn besonders im Sommer kann es auf einer Dachterrasse sehr heiß werden.

Auf einer Terrassen in Südlage steht die Sonne zwar am längsten, es gibt aber auch viele gute Gründe für andere Ausrichtungen. Letztlich hat jede Position ihre Vor- und Nachteile, die im folgenden kurz erläutert werden.

  • Süden: Die meisten Sonnenstunden und geeignet für alle Sonnenfanatiker, dennoch empfiehlt es sich hier auf jeden Fall einen Sonnenschutz einzurichten. Entweder wird die Terrasse oder Dachterrasse direkt mit einer (Teil-)Überdachung geplant oder aber die nachträgliche Integrierung von Markisen, Schirmen oder Sonnensegel sorgen für Schatten.
  • Norden: Auf einer Terrasse in Nordlage haben Sie morgens und abends ein wenig Sonne, tagsüber ist es angenehm kühl. Daher ist eine Nordausrichtung der Terrasse ideal für alle, die nicht gerne in der Sonne verweilen, aber dennoch das Leben draußen genießen wollen.
  • Westen: Sonnenstunden ab Nachmittag bis zum Abend. Diese Terrasse bietet im Sommer tagsüber kühlenden Schatten und abends die warme Abendsonne. Optimal um nach der Arbeit die Sonne zu nutzen und draußen zu essen. Wollen Sie den Sonnenuntergang bestaunen, so ist eine Südwestausrichtung am geeignetsten.
  • Osten: Die Terrasse in Ostlage ist für Frühaufsteher ideal, hier scheint am Morgen und am Vormittag die Sonne, nachmittags und abends ist es schattig.

Erstreckt sich die Dachterrasse über das ganze Dach, ist die Überlegung zur Ausrichtung natürlich weitestgehend überflüssig, da das Haus keinen Schatten auf die Terrasse wirft und die Sonne rund um die Uhr drauf scheint.

Wie groß sollte eine Terrasse sein?

Die ideale Größe der Terrasse hängt von der gewünschten Nutzung und den Gegebenheiten des Grundstückes ab.

Eine Fläche von etwa 12 m² (3 × 4 m) gilt allgemein als Mindestmaß für eine gut nutzbare Terrasse. Denn auf 12 m² ist genügend Platz für eine Essgruppe oder andere Sitzgelegenheiten, einen Sonnenschirm und einen Grill. Eine Dachterrasse muss nicht ganz so groß sein. Dort bieten bereits 5 m² ausreichend Platz für einen Tisch und Stühle als auch Liegestühle. Bei der Größer der Dachterrasse muss auch die Statik des Hauses beachtet werden. Ein Haus mit Flachdach kann komplett mit einer Dachterrasse abgedeckt sein, was jedoch eine aufwendigere Statik benötigt.

Je größer das Grundstück, desto größer können Sie die Gartenterrasse bauen. Der Preis steigt bei zunehmender Größe nur unwesentlich. Doch auch auf einem kleinen Grundstück kann eine sehr große Terrasse sinnvoll sein, wenn beispielsweise die Bauherren keine Freude an der Gartenarbeit haben und dementsprechend die Grünfläche klein halten möchten.

Nicht nur die Größe spielt bei der Planung eines Hauses in Fertig- oder Massivbauweise eine Rolle, auch die Terrassenform sollte überdacht werden. Je kleiner die Terrasse, desto wichtiger wird das Seitenverhältnis von Tiefe und Breite für die Nutzbarkeit. Nicht zuletzt muss die Terrasse nicht aus einem Stück bestehen, zweiteilige Terrassen mit unterschiedlichen Ebenen oder einem überdachten und einem offenen Teil sind flexibler nutzbar. Typische Terrassenüberdachungen entstehen durch die Verwendung eines Schleppdachs, wo der überstehende Dachteil gleichzeitig als Terrassenüberdachung dient. Alternativ können einfache Gestelle oder Sonnensegel zur Überdachung eingesetzt werden, was sich besonders bei Dachterrassen anbietet.

Holzhaus mit großer Dachterrasse und Gartenterrasse

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Fazit: Terrasse als Erweiterung des Hauses

Eine ebenerdige Terrasse ist am einfachsten bei jedem Haus umzusetzen, weswegen solche Terrassen im Garten auf von allen Hausherstellern angeboten werden. Dachterrassen erfordern eine umfangreichere Planung und kommen nicht bei allen Haustypen in Frage. Die Wahl des Daches ist dabei auch ausschlaggebend.

Am besten sprechen Sie mit Ihrer gewählten Baufirma direkt ab, welche Möglichkeiten für eine Terrasse bestehen.

Überblick
  • Terrassen nach dem Verlauf der Sonne ausrichten
  • Vor der Planung im Klaren sein, welchen Nutzen die Terrasse erfüllen soll
  • Dachterrassen erfordern mehr Planung, bieten aber mehr Privatsphäre
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