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Konvektorheizung

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In Zeiten hoher Stromkosten gilt das Augenmerk bei elektrischen Heizmöglichkeiten einer möglichst hohen Effizienz, aber auch dem Betriebsgeräusch und der gleichmäßigen Verteilung der erwärmten Raumluft. Eine Konvektorheizung bringt in jedem Punkt Vorteile. Ihre kompakte Bauform erlaubt den Einsatz speziell in engen Durchgangsbereichen wie Fluren oder zur Wandmontage. Sie eignen sich insbesondere, wenn ein Raum schnell erwärmt, jedoch nicht dauerhaft genutzt wird - beispielsweise als Zusatzheizung im Badezimmer. Achten Sie hier auf eine spritzwassergeschützte Ausführung (IPx4 oder höher).

Was ist eine Konvektorheizung?

Als eine Form der Direktheizung nutzt der Konvektor den Effekt der Thermik. Mittels Heizwendel im Inneren wird die Umgebungsluft erwärmt, die dann nach oben aufsteigt. Zugleich zieht der Konvektor-Heizkörper kalte Luft vom Boden ins Innere.

Anders als bei Heizkörpern mit Gebläse entstehen weder ein unerwünschter Geräuschpegel noch ein unangenehmer Luftstrom. Durch die wellenförmigen Bewegungen der warmen Luft gelingt eine gute Verteilung im ganzen Zimmer. Die Wärmewellen werden als wohltuend empfunden. Insbesondere kleine Räume und der Wintergarten lassen sich damit ausreichend temperieren oder mit einer Heizung nachrüsten.

Benötigt wird lediglich eine Steckdose. Die leichten Heizkörper bleiben auf Rollen mobil für den Einsatz an verschiedenen Orten oder werden fest an der Wand montiert.

Wie hoch ist der Stromverbrauch eine Konvektors?

Eine Konvektorheizung arbeitet effizienter als ein Radiator. So reicht für kleine, gut isolierte Zimmer eine Heizleistung von 1000 bis 1500 Watt aus. Für Räume ab 25 Quadratmeter empfiehlt sich der Wert von 2500 Watt. Damit ergibt sich ein Stromverbrauch ab 1 kW/h bis 2,5 kW/h.

Ein integriertes Thermostat regelt den Betrieb je nach gewünschter Temperatur. Durch Sensoren und selbsttätiges Abschaltung kann der Stromverbrauch reduziert werden. Eine eingebaute Zeitschaltuhr erlaubt einen programmierten Einsatz.

Was ist der Unterschied zwischen einem Heizlüfter und einem Konvektor?

Beide Modelle eignen sich für eine schnelle Erwärmung. Jedoch arbeitet der Heizlüfter eher punktuell und bläst die erwärmte Luft in eine Richtung aus. Im Idealfall sorgt eine integrierte Oszillation für eine bessere Verteilung. Jedoch ist diese Wärmetauschertechnik aufgrund der Betriebsgeräusche und Verwirbelung nicht für den Dauereinsatz geeignet.

Anders die breitflächigere Konvektorheizung. Sie bildet eine regelrechte Wärmewand. Im Vergleich zum Heizlüfter erwärmt sich die Raumluft zwar langsamer. Dies kann jedoch durch die zusätzliche Ausstattung mit einem Radiator ausgeglichen werden. Dieser lässt sich auf Wunsch separat zuschalten.

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