Hausbau Lexikon

Armierung

Armierung beziehungsweise Bewehrung wird dafür benötigt, um beim Bau eines Gebäudes die Stabilität des verarbeiteten Betons zu verbessern. Der Widerstand gegenüber Witterung und die Tragfähigkeit wird durch Armierungseisen ebenfalls deutlich erhöht. Werden Bewehrungsmatten in den noch flüssigen Beton eingefügt, bildet sich Stahlbeton, der als Verbundstoff fungiert. Die sogenannten Baustahlmatten können gleichermaßen Druckkräfte und Zugspannungen absorbieren, was für die Statik Ihres Gebäudes viele Vorteile bringt.

Des Weiteren kann eine Armierung an Fassaden gegen das Risiko von Rissbildung am (tragenden) Altputz eingesetzt werden. Ebenso sind Bewehrungsmatten an Mauerwerk aus unterschiedlichen Materialien wie beispielsweise Leichtbeton und Ziegel sinnvoll, um ein Rissrisiko an der Fassade deutlich zu mindern.

Die Bezeichnung Armierung entstammt der Militärtechnik (deutsch: Bewaffnung, französisch: armement). Zu frühen Zeiten war Armierung eine Verstärkung von Stadtmauern, Burgen oder Befestigungsanlagen.

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