Modern, behaglich, sparsam
Stadthäuser erfreuen sich bei Baufamilien nach wie vor großer Beliebtheit. Dies nicht ohne Grund, bieten sie doch dank zweigeschossiger Bauweise die Möglichkeit, auf kleiner Fläche viel Wohnraum zu schaffen. Als Lohn winken neben Sparpotentialen beim Grundstückskauf Individualräume mit hoher Wohnqualität. Dies alles in einer großen architektonischen Bandbreite, verträgt sich ein Stadthaus doch gleichermaßen mit einer modernen, einer traditionellen oder einer mediterranen Gestaltungslinie.
Das Stadthaus 150 von Keitel Haus ist ein moderner Vertreter seiner Art. Eine schlichte Linienführung und eine gestalterisch eingesetzte Fenstergeometrie mit französischen Balkonen, bodentiefen Glastüren und schlanken, stehenden Formaten prägen sein äußeres Erscheinungsbild. Hinzu kommen kräftige Hell-Dunkel-Kontraste zwischen Fassade, Fensterrahmen, Eingangselement und flachem Zeltdach, Geländer in Edelstahl und ein Anbau mit Holzfassade, der als kubische Erweiterung die moderne Anmutung betont und dem Haus gleichzeitig einen freundlichen Akzent verleiht.
Zu den Tugenden eines Stadthauses gehört eine kompakte Grundfläche, mit der es im urbanen Bereich möglichst wenig teures Bauland beansprucht. Hier erweist sich das Stadthaus 150 mit Außenmaßen von 9,50 x 9,50 m als wahrer Musterknabe. Auch der Sichtschutz in Richtung Nachbarschaft – in der verdichteten städtischen Bebauung immer ein Thema – ist gut gelöst: Zur Straße hin gibt sich der quadratische Baukörper geschlossen, auf der Gartenseite schaffen große Glasflächen transparente Übergänge nach draußen. Drinnen sorgen sie für helle, freundliche Räume. Die Terrasse bietet zwei gemütliche Freisitze hinter dem Haus, der Balkon auf dem kubischen Anbau einen schönen Aussichtsplatz in Richtung Tal.
Kommunikation & Entspannung
Innen empfängt das Stadthaus 150 Besucher mit einer großzügigen Diele. Rechts geht es ins Gäste-WC, dahinter in einen praktischen Hauswirtschaftsraum, die geschwungene Holztreppe ist in den Eingangsbereich integriert. Durch einen offenen Durchgang gelangt man in die Wohnräume, in denen offene Übergänge und eine klare Zonierung den Ton angeben. Dabei steht der 17,5 m2 große Essplatz als kommunikatives Zentrum des Hauses im Mittelpunkt: Hier kreuzen sich alle Wege, hier bietet sich der Esstisch als Treffpunkt der Familie an. Der Weg zu Küche und Speisekammer ist kurz, auch die Anbindung an den Freisitz ist sehr gut gelöst. Der kubische Anbau auf der Hausrückseite wurde genutzt, um den Wohnbereich etwas vom restlichen Wohngeschehen abzurücken. So bildet er einen gemütlichen, mit 24 m2 großzügig dimensionierten Rückzugsbereich mit Blick in den Garten – der ideale Ort, um sich nach einem anstrengenden Tag auf dem Sofa zu entspannen.
Viel Lebensqualität im Vollgeschoss
Das Obergeschoss des Stadthauses ist für eine vierköpfige Familie ausgelegt, ins Auge fällt hier zunächst der großzügige Elterntrakt. Erschlossen wird er über die Ankleide, die als Bindeglied zwischen Schlafraum und Bad dient. Letzteres ist angesichts des kompakten Baukörpers funktional dimensioniert, aber komfortabel ausgestattet, eine T-Wand bildet die Nischen für das WC und die offene, bodengleiche Dusche. Ein Doppelwaschtisch und eine Badewanne runden die Ausstattung ab, die angesichts der zweigeschossigen Bauweise problemlos auf 10 m2 unterzubringen war. So blieb mehr Raum für das Elternschlafzimmer, das mit 13,5 m2 plus Ankleide und einem direkten Zugang zum Balkon eine hohe Lebensqualität bietet.
Die beiden Kinderzimmer sind mit rund 13 m2 annähernd gleich groß und werden in der Mitte zeitgemäß durch ein Kinderbad ergänzt. Wie alle anderen Zimmer auf dieser Ebene profitieren sie von der zweigeschossigen Bauweise, die Räume ohne Dachschrägen und mit großen Fensterflächen möglich macht. Der lange Flur im Obergeschoss war ein Wunsch der Baufamilie. Er mag Fläche kosten, schafft aber für die Kinder einen direkten Zugang zum Balkon.
Auch energetisch gehört das Stadthaus 150 zu den modernen Vertretern seiner Art: Die hier gezeigte Kundenvariante erreicht mit hochgedämmter Außenhülle und moderner Haustechnik einen Primärenergiebedarf von 14,80 kWh/m2a. Damit ist sie ein förderfähiges Effizienzhaus 40, das seinen Bewohnern niedrige Unterhaltskosten und ein gutes Raumklima beschert.