Junge Familie im neugebauten Fertighaus

Fertighaus.de Umfrage: Warum Bauherren ein Fertighaus bauen

Von Clara Flemming Am 25. Mai 2018

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Gerade in den letzten Jahren wurde in Deutschland als auch in Österreich ein starker Anstieg im Bereich des Privatkaufs für Fertighäuser verzeichnet. Dieser Trend hat sich bis heute hin manifestiert und zeigt, dass dieses Bauprinzip eine große Nachfrage bedient. Dabei spielen vor allem die Faktoren eine entscheidende Rolle, welche dazu führen, dass zukünftige Besitzer von Eigenheimen die Vorteile für sich entdecken und nutzen können.

Zum Tag des deutsche Fertigbaus führten wir eine Online-Umfrage durch, um herauszufinden, warum Bauinteressierte ein Fertighaus bevorzugen. Unter den 220 Teilnehmern stach besonders ein Argument hervor: jeder Dritte nannte die kurze Bauzeit und den schnellen Aufbau als Hauptgrund für die Entscheidung hin zu einem Fertighaus.

Bei jedem Vierten fiel das Schlagwort Kosten in Verbindung mit einem Fertighaus. So sind viele davon überzeugt, mit dem Bau eines Fertighauses, Geld sparen zu können und schätzen zudem das gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch das “Alles-aus-einer-Hand-Prinzip”, was oft mit der Fertigbauweise in Verbindung gebracht wird, kam in mehreren Antworten der Befragten vor. Einige weitere Gründe sind:

  • weniger Stress
  • garantierte Qualität
  • bessere Planbarkeit
  • individuelle Gestaltung des Hauses
  • gute Energieeffizienz

Infografik: Top-Gründe für ein Fertighaus

Die folgende Infografik zeigt die sieben Hauptgründe, wieso sich Bauherren für die Fertigbauweise entscheiden:

Umfrage Infografik Gründe für ein Fertighaus

Viele der Befragten, nannten gleich mehrere Gründe. Hier sind einige der Aussagen zusammengefasst:

Maximale Zeitersparnis

“Es gibt mehrere Gesichtspunkte, die für ein Fertighaus für mich sprechen:

  • schnellere Bauzeit (inklusive der Vorteile, die für das Haus selbst dadurch entstehen, dadurch dass es weniger lang der Feuchtigkeit ausgesetzt ist)
  • Kostenfaktor (günstiger als ein Haus vom Architekten, dass von Grund auf neu geplant werden muss
  • Zeitfaktor (viele Anbieter bieten alles aus einer Hand bzw. beauftragen Subunternehmen, dadurch erspart sich mir eine Menge an Zeitaufwand)”
Erleichterter Hausbau

“Als unzureichend erfahrenen Bauherrin wird mir mit einem Fertighaus viel Arbeit abgenommen; es ist kostengünstig, schnell errichtet, ich brauche keinen Architekten, Installateur, Elektriker und Dachdecker zu organisieren.”

Nachhaltigkeit die man sich leisten kann

“Die Fertighausanbieter geben ein umfassendes Bild von den Möglichkeiten eines neuen Hauses - Komfort und neueste Technik, Schönheit , ökologisches Wohnen und Nachhaltigkeit - eine Einladung zu einem eigenen Tusculum, das im Preis für viele Bauherren erschwinglich ist.”

Schnell, individuell, sparsam

“Ich bevorzuge ein Fertighaus weil es schnell geht und weil ich es trotzdem nach meinen Wünschen individuell gestalten kann und ich spare noch Geld. Also perfekt!”

Fertighäuser im Trend: Der Anteil an Fertighäusern nimmt stetig zu

Die Idee vom fertiggebauten Haus aus Modulen gibt es seit der Industrialisierung. Der Gedanke, schnell, kostengünstig und funktional zum Eigenheim zu kommen, hielt sich lange bis er in den 1950ern von verschiedenen Bürgern verwirklicht wurde. Anfangs war das Fertighaus ein Einheitsmodell „von der Stange“, doch diese Zeiten sind vorbei.

Heutzutage ist das Fertighaus individuell anpassbar und kann stilistisch dem eigenen Geschmack angepasst werden, ohne seine Funktionalität aufs Spiel zu setzen. Zwar kann der zum Grundstück zugehörige Bebauungsplan den eigenen Vorstellungen im Weg stehen, doch ist das nicht zwangsläufig der Fall.

Der Trend geht aus verschiedenen Gründen zum Fertighaus. Preis und Leistung gehen mit Umweltbewusstsein, hoher Baugeschwindigkeit und Langlebigkeit einher. Durch planbare und schnelle Entstehungsphase reduziert sich die Doppelbelastung aus Miete und Zinslast auf ein Minimum. Es passt darüber hinaus hervorragend ins Bild der Energiewende und wirkt dem Klimawandel entgegen. Gebaut aus nachhaltigen Materialien und im Hinblick auf Energieeffizienz ist das Fertighaus seiner Konkurrenz voraus.

Natürlich, nachhaltig, gut!

Als konventionelles Haus in Fertigbauweise ist es auch ohne besondere Dämmung ein vergleichsweise gut abgedichtetes Eigenheim. Ergänzt durch diverse neuentwickelte Dämmstoffe erlangt ein Fertighaus auf leichte Weise den Status eines Energiesparhauses, dessen Bau durch Förderungen unterstützt wird. Je nach Dämmung, Abdichtungen, eigener Energieerzeugung und Speicherung kann es andere Zertifikate erhalten und so hinsichtlich der Nebenkosten starke Einsparungen erzielen.

Natürlich entwickelt sich die Geldmenge und Zinsentlastung durch Förderungen auch entsprechend der geringeren Umweltbelastung. Die Aufpreise der Baukosten sind zwar nicht außer Acht zulassen, jedoch egalisieren sich die Mehrkosten durch die Energieeinsparungen.

Für Bauherren ergeben sich mithilfe moderner Techniken in Bezug auf den Umweltschutz somit mehrere Vorteile:

  • Verwendung des ökologischen Baumaterials Holz
  • CO2-Neutralität durch nachwachsende Rohstoffe
  • Autarke Energieversorgung durch Nutzung von Sonnenenergie oder Erdwärme möglich
  • Moderner Wärmedämmung zur Energieeffizienz als vorgefertigter Bestandteil des Fertighauses

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