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Passivhaus bauen

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Das Passivhaus gilt als besonders energiefreundlich, da es primär passive Energiequellen nutzt, um das Haus warm zu halten. Somit ergeben sich Heizkostenersparnisse von bis zu 90 Prozent im Vergleich zu Häusern ohne Energiesparstandard.

Durch die hervorragende Wärmedämmung wird keine Heizung für das Gebäude benötigt. Durch Sonnen-, Körperwärme und Wärme von elektrischen Geräten wird das Passivhaus auf Temperatur gebracht. Das Lüftungssystem des Hauses sorgt für steten Austausch der Luft im Innenbereich, die mittels Wärmetauscher wohltemperiert einströmt.

Je nach Bauweise kann man aus Passivhäusern sogar ein Plus-Energie-Haus machen. In diesem Fall wird mittels Sonnenkollektoren mehr Energie gewonnen, als von den Bewohnern verbraucht.

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Was ist ein Energiesparhaus?

Bei Energiesparhäusern handelt es sich um Immobilien, deren Energiebedarf niedriger ist, als der höchstzulässige Bedarf. Seit dem Jahr 2002 sind Energiesparhäuser als Standard für neue Immobilien in der Energiesparverordnung (EnEV) - und seit November 2020 im Gebäudeenergiegesetz (GEG) - festgelegt. Falls Sie vorhaben ein Haus zu bauen, empfehlen wir über die festgelegten Mindestanforderungen hinaus zu gehen, um zusätzlich Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen.

Der Passivhausstandard - welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Im Passivhausstandard gibt es einige Vorgaben, die einzuhalten sind, damit das Haus auch wirklich als Passivhaus klassifiziert wird:

  • Der Heizenergieverbrauch muss unter 15 kWh/m²a liegen
    (dieser Wert wurde vom Passivhausinstitut Darmstadt festgelegt)
  • Die maximale Heizlast liegt bei 10 W/m²
  • Der Primärenergiebedarf liegt bei maximal 40 kWh/m²a

Weitere Definitionen dieser Hausbauform werden über den Wirkungsgrad und die Luftdichtheit vorgenommen.

U-Werte für ein Passivhaus

Der U-Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient und spielt im Wärmeschutz eine wichtige Rolle. Es gilt: je geringer der U-Wert, desto niedriger die Heizkosten.

Im Vergleich zu einem konventionellen Altbau kann der U-Wert eines Passivhauses rund zehnmal besser sein. Einen guten Vergleich stellt hier das Dach dar. Während das Dach bei einem normalen Haus einen U-Wert in Höhe von 0,2 aufweist, ist dieser Wert bei Passivhäusern auf 0,1 reduziert. Generell liegt der U-Wert aller Außenbauteile zwischen 0,1 und 0,15.

Maßnahmen für die Errichtung eines Passivhauses

  • Haus nach Süden ausrichten für die passive Sonnenenergienutzung
  • Fenster mit Dreifachverglasung
  • Gebäudehülle verfügt über ein Luftdichtigkeit von <0,6 pro Stunde (bei einem Unterdruck von 50pa)
  • Wärmepumpe nutzen

Das klingt sehr kompliziert, wird jedoch sehr einfach, wenn man mit einem unserer ausgewählten Hausanbieter zusammenarbeitet. Der hat darin Erfahrung und baut Passivhäuser mittlerweile mit Routine.

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Welche Vorteile weisen Passivhäuser auf?

Vor allem im Bau ist das Passivhaus teilweise mit hohen Kosten verbunden, die sich jedoch im Laufe der Jahre rentieren. Die Preise für Energie sind hoch und die Unterhaltung von einem Haus kann sich finanziell deutlich bemerkbar machen. Denken Sie darüber nach, ein Passivhaus zu kaufen oder selbst zu bauen, dann ist es wichtig, über die Vorzüge informiert zu sein. Die Liste der Vorteile für diese Hausbauweise ist lang.
Wir haben diese übersichtlich zusammengefasst:

  • Deutlich geringere Heizkosten im Vergleich zum Standardhaus
  • Umweltschutz durch deutlich weniger Ausstoß von CO2 pro Jahr
  • Im großen Teil unabhängig von den Kosten für Energie
  • Es entstehen kaum Nebenkosten
  • Luft- und Feuchtigkeitsschutz erhöhen Haltbarkeit der Bauteile
  • Geringes Risiko für Schimmelbildung
  • Sehr guter Schallschutz
  • Keine Heizungsanlage notwendig
  • Kein Schornstein notwendig
  • Kein Brennstofflager notwendig
  • Es entsteht keine Zugluft
  • Das Haus hat keine kalten Wände
  • Sehr gutes Raumklima
  • Hervorragender Klimaschutz
  • Sehr guter Ausnutzung des Lichteinfalls
Passivhaus mit großen Fenstern

Hohe Baukosten vs. Geringe Verbrauchskosten - Ab wann rechnet sich ein Passivhaus?

Die energieeffiziente Bauweise von Passivhäusern wirkt auf viele zukünftige Eigenheimbesitzer sehr reizvoll. Immerhin können circa 90 Prozent der Heizkosten eingespart werden. Viele lassen sich jedoch von den höheren Baukosten abschrecken, was nachvollziehbar, aber nicht unbedingt empfehlenswert ist.

Durchschnittlich redet man bei einem Passivhaus von Verbrauchskosten von 500 bis 1000 Euro pro Jahr. Somit sind die höheren Baukosten nach 10 bis 12 Jahren amortisiert. Darüber hinaus profitieren Passivhausbewohner von

  • steuerlichen Vorteilen
  • Förderungen des Staates
  • sehr guten Konditionen bei Krediten
Beachten Sie:

Die mögliche Ersparnis eines Passivhauses hängt davon ab, wie viele Bewohner im Haus leben und wie deren Verbrauchsverhalten aussieht. Darüber hinaus spielt die verwendete Anlagentechnik eine nicht zu unterschätzende Rolle. Auch wenn es nicht möglich ist, ganz genau zu kalkulieren, ab wann sich der Bau eines Passivhauses lohnt, kann davon ausgegangen werden, dass er sich sogar noch früher als oben beschrieben rentiert, wenn sich die Energiepreise weiterhin so entwickeln wie bisher.

Weitere Energiestandards für Häuser

Neben Passivhäusern gibt es noch weitere Häuser mit einer guten Energiebilanz, die sich auf lange Zeit bezahlbar machen.

Empfohlene Baufirmen die Passivhäuser bauen

Fazit: Ein Passivhaus lohnt sich in jedem Fall

Auch wenn Sie als Passivhausbewohner auf einiges achten müssen was die Lüftung betrifft, so profitieren Sie gleichzeitig von der einzigartigen Heiztechnik.

Einen Überblick der mögliche Bauweisen von Passivhäusern, als auch anderer Niedrigenergiehäuser, können Sie über unser Haussuche erhalten. So können Passivhäuser in unterschiedlichen Hausstilen verwirklicht werden, vom skandinavischen Stil bis zum alpenländischen Chalet.

Überblick
  • Es wird keine klassische Heizung benötigt
  • Heizkosten werden gespart
  • Vielfältige Förderungen möglich
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